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GLOSSAR

4/1-farbig

Der Begriff bezeichnet die Art des Farbauftrages auf beiden Seiten eines Druckproduktes. Die erste Zahl gibt die Anzahl der Farben auf der Vorderseite an, die zweite entsprechend die Farben auf der Rückseite: 4/1-farbig bedeutet dem zufolge, dass auf der Vorderseite vier Farben gedruckt werden und auf der Rückseite eine Farbe gedruckt wird. 2/0-farbig also zwei Farben auf der Vorderseite, Rückseite ohne Druck.

CMYK

Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell, das die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck bildet. Mischt man hier die drei Ausgangsfarben Cyan, Magenta und Gelb, kann man daraus auch jeden beliebigen Farbton herstellen. Die Abkürzung CMYK steht für Cyan (Blau), Magenta (Rot), Yellow (Gelb) und Key (Black, Schwarz).

Digital Proof (farbverbindlicher und rechtsverbindlicher Proof)

Zum finalen Test erstellt der Digital Proof eine farbverbindliche Kontrollvorlage des Drucks. Mit dem Medienstandard Druck und ISO 12647-7 lassen sich Farben und Daten originalgetreu überprüfen. Um eine rechtliche Verbindlichkeit herzustellen, wird der Proof zusätzlich mit einem Aufdruck eines UGRA/Fogra-Medienkeiles versehen.

Formproof (Standproof)

Er testet den späteren Druck und dient der Überprüfung von Platzierung und Vollständigkeit der Seiten auf dem Druckbogen. Die ausgeschossenen Bögen sind nicht farbverbindlich, da sie lediglich zur Kontrolle der Druckformen eingesetzt werden.

Layout

auch: Entwurf, Gestaltung. Es ist das detaillierte Sichtbarmachen eines gedanklichen Bildes als tatsächlicher und verbindlicher Entwurf. Dieser dient der Visualisierung des späteren Endprodukts. Die Endphase des Layouts ist die Reinzeichnung. Hier entstehen druckreife Daten, wie z. B. die Position und Größe von Bildern oder Schriften für die spätere Produktion bei Strack + Storch.

Nutzen

Bezeichnung für einzelne Motive auf einem Sammelbogen. Auf einem Druckbogen können mehrere Einzelteile bzw. gleichartige Exemplare wie z. B. Visitenkarten oder Flyer passgenau platziert werden, so dass das das Rohmaterial bestmöglich ausgenutzt wird.

Papierformat

Die Standardgrößen für Papierformate in Deutschland sind die vom Deutschen Institut für Normung (DIN) festgelegten und entsprechend genormten Formate. In der Papier- und Druckindustrie erfolgt die Formatangabe grundsätzlich mit „Breite mal Höhe“. Daraus lässt sich schließen, ob es sich um ein Hoch- oder Querformat handelt. Das Referenzformat der A-Reihe ist A0, dessen Flächeninhalt 1 qm beträgt. B-Formate sind immer größer als A-Formate mit gleicher Nummer, C-Formate liegen dazwischen und D-Formate sind die kleinsten vorkommenden Formate.

Papiergewicht

Das Gewicht von Papier wird in Gramm pro Fläche oder pro Quadrat(zenti-/milli-)meter gemessen. Ein DIN-A0-Bogen (mit faktisch 999.949 qmm) entspricht einem Quadratmeter (1.000.000 qmm), so lassen sich auch Gewichte von kleineren Bogen bzw. Blättern leicht berechnen. Das allgemein gebräuchliche Schreib- und Briefpapier wiegt 80 g/qm. Papier hat in der Regel ein Gewicht zwischen 7 g/qm und 150 g/qm, zwischen 150 g/qm und 600 g/qm gilt das Produkt als Karton und alles ab 600 g/qm wird als Pappe bezeichnet.

PDF

Das „Portable Document Format“ (auf Deutsch etwa: (trans)portables Dokumentenformat) ist ein plattformübergreifendes Dateiformat für Dokumente, das vom US-amerikanischen Softwareunternehmen Adobe entwickelt wurde. Ziel war es, ein Dateiformat zu schaffen, mit dem Autoren elektronische Dokumente unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm oder Betriebssystem originalgetreu weitergeben können. Leser einer PDF-Datei sollen das Dokument immer in der Form betrachten und ausdrucken können, die der Autor festgelegt hat.

Pixel

Abkürzung für Picture Element, auch: Bildelement oder Bildpunkt.

dpi

Abkürzung für „dots per inch“, deutsch „Punkte (Pixel) pro Zoll“.

Strack + Storch
IHR DRUCK- UND GRAFIKPROFI AM CAMPUS DER HOCHSCHULE DÜSSELDORF

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